ungesättigt

ụn|ge|sät|tigt 〈Adj.〉

1. 〈geh.〉 nicht satt, noch hungrig

2. 〈Chem.〉

2.1 〈von Lösungen〉 nicht gesättigt

2.2 〈von Kohlenwasserstoffen〉 Mehrfachbindungen enthaltend

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ụn|ge|sät|tigt:

1) nennt man Lösungen oder Dämpfe (hier sagt man meist untersättigt), wenn sie bei der gegebenen Temp. weitere Stoffmengen bis zur ↑ Sättigung aufnehmen können. – Ggs.: gesättigt (1), vgl. übersättigt;

2) nennt man chem. Verb., die aufgrund ihres Gehalts an ↑ Doppelbindungen u./od. ↑ Dreifachbindungen (ungesättigte chemische Bindungen, z. B. C=C, C=N, C=O, N=N, CᆖC, CᆖN etc.) andere Moleküle, Atome u. Gruppen addieren u. dadurch zu ↑ gesättigten Verb. werden können. Koordinationsverb. nennt man koordinativ ungesättigt, wenn sie bis zur maximalen Koordinationszahl weitere Liganden aufnehmen können. – Ggs.: gesättigt (2).

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ụn|ge|sät|tigt <Adj.>:

1. (geh.) nicht ↑ gesättigt (1); noch hungrig:

u. das Lokal verlassen.

2. (Chemie) (von Lösungen u. Ä.) nicht ↑ gesättigt (3):

-e Verbindungen (chemische Verbindungen, deren Moleküle das Bestreben haben, weitere Atome od. Atomgruppen anzulagern).

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ụn|ge|sät|tigt <Adj.>: 1. (geh.) nicht gesättigt; noch hungrig: u. das Lokal verlassen. 2. (Chemie) (von Lösungen u. Ä.) nicht gesättigt: -e Verbindungen (chemische Verbindungen, deren Moleküle das Bestreben haben, weitere Atome od. Atomgruppen anzulagern).